Als Advanced Life Support (ALS) bezeichnet man erweiterte lebensrettende Maßnahmen im Rahmen der Wiederbelebung von Notfallopfern ohne Lebenszeichen, die von professionellen Helfern durchgeführt werden. Weiterlesen
Rasch reanimieren: Bei einem plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand zählt jede Sekunde. Durch sogenannte „First-Responder-Systeme“ können Ersthelfer mehrere Minuten vor dem Rettungsdienst beim Patienten sein und schneller mit der Reanimation beginnen. Dadurch verbessern sich die Überlebenschancen erheblich. Weiterlesen
Zielsetzung der Arbeitsgruppe ist es, auf der Basis der Guidelines des ERC/GRC Grundlagen und Konzepte dafür zu schaffen, in der Fläche und in der Durchdringung in vielen Altersgruppen möglichst viele Menschen mit BLS-Trainings erreichen zu können. Dazu verbindet die Arbeitsgruppe Kompetenzen zwischen dem Kern der medizinischen Fachgesellschaft (GRC), der pädagogischen Expertise und der bundesweiten Erbringungsstrukturen (z.B. der Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe). Weiterlesen
Überlebenschancen verbessern: Bei einem präklinischen Herz-Kreislaufstillstand ist, neben der schnellen Wiederbelebung vor Ort, auch die Weiterbehandlung in einer spezialisierten Klinik wesentlich für die Überlebenschancen. Darum setzt sich der GRC für die einheitliche Zertifizierung von Cardiac Arrest Centern ein. Weiterlesen
Die COVID-19-Pandemie hat in den vergangenen Monaten erhebliche Veränderungen und Herausforderungen in der medizinischen Versorgung zur Folge gehabt. Hiervon besonders betroffen ist auch der Themenbereich der kardiopulmonalen Reanimation. Weiterlesen
Am 16. September 2019, mit der „Woche der Wiederbelebung“, startete die bundesweite Aufklärungskampagne zur Laienreanimation #heldkannjeder - Das Einmaleins der Wiederbelebung. Weiterlesen
Das Deutsche Reanimationsregister - German Resuscitation Registry (GRR) stellt die größte überregionale Datenbank für die Erhebung, Auswertung und Beurteilung von Reanimationen in Rettungsdienst und Klinik, sowie von innerklinischen Notfallversorgungen im deutschsprachigen Raum dar. Es zählt zu einer der tragenden und zukunftsweisenden Instrumente zur Optimierung der Notfallversorgung für Patienten mit Herz-Kreislaufstillstand. Weiterlesen
"Extracorporeal cardiopulmonary resuscitatione", "Extrakorporale kardiopulmonale Reanimation" (eCPR) steht als Therapiemöglichkeit bei refraktärem Herz-Kreislaufstillstand zunehmend zur Verfügung. Sie ist Teil der aktuellen Reanimationsleitlinien. Die praktische Umsetzung unterliegt jedoch vielen Einflussfaktoren und ist sehr heterogen. Insbesondere die konkrete Einbindung ins lokale Versorgungssystem und die Zusammenarbeit an wichtigen Schnittstellen lassen neben den offenen medizinischen Fragen viel Gestaltungsspielraum. Dementsprechend existieren bislang kaum Daten zur Umsetzung der eCPR in Deutschland. Weiterlesen
Der GRC unterstützt FITT-STEMI und FITT-OHCA. FITT-STEMI ist ein QM-Interventionsprojekt zur Verbesserung der Prozessabläufe bei der Behandlung von Patient*innen mit akutem ST-Hebungs-Infarkt (STEMI). Der Name des Projektes “FITT-STEMI” steht für „Feedback-Intervention and Treatment-Times in ST-Elevation Myocardial Infarction“. Weiterlesen
Der GRC-Reanimationsdialog widmet sich wichtigen Vorträgen und Workshops rund um das Thema Reanimation. Das erste Mal fand er 2019 in Leipzig statt. Das zweite und dritte Mal in 2020 und 2021 digital aufgrund der Corona Pandemie. Weiterlesen
Wissen Sie was zu tun ist, wenn plötzlich neben Ihnen jemand umkippt? Es könnten Ihr Mann, Ihre Frau, Ihr Kind, Ihre Eltern sein. Mehr als 70.000 Menschen jährlich erleiden deutschlandweit außerhalb eines Krankenhauses einen plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand. Nur jeder zehnte Betroffene überlebt. Der Rettungsdienst benötigt durchschnittlich acht bis zehn Minuten bis er eintrifft. Bis zum Eintreffen der Profis kann man mit einer Herzdruckmassage lebensrettende Maßnahmen ergreifen. In Deutschland helfen allerdings nur ca. 40 Prozent. Warum? Weiterlesen
Handeln zählt: Jeder kann Ersthelfer sein! Wie wichtig es ist, in einem Ernstfall überhaupt zu handeln und was man tun kann, verdeutlicht der GRC zusammen mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Rahmen des Nationalen Aktionsbündnis Wiederbelebung. Weiterlesen
Die Arbeitsgruppe „Paediatric Life Support“ des GRC beschäftigt sich mit der notfallmedizinischen Versorgung kritisch kranker und verletzter Kinder jenseits der Neugeborenenperiode, einschließlich der kardiopulmonalen Reanimation und der Maßnahmen nach Reanimation. Sie vertritt somit innerhalb des GRC die Belange der Kindernotfallmedizin. Weiterlesen
Laienreanimationsquote steigern: Die Schülerausbildung in Wiederbelebung boomt aktuell in Deutschland und international. Sie ermöglicht die flächendeckende Ausbildung der Bevölkerung in Reanimationstechniken und trägt damit ganz maßgeblich zu der Steigerung der Laienreanimationsquote bei – mehr noch: Sie unterstützt dabei, mehr Menschen mit einem plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand zu retten. Weiterlesen
Vielfach haben Notfallzeugen Angst etwas falsch zu machen. Hier setzt die telefonische Anleitung zu Wiederbelebungsmaßnahmen durch Leitstellendisponenten an. Diese in den aktuellen Leitlinien zur kardiopulmonalen Reanimation des European Resuscitation Council (ERC) ausdrücklich empfohlene „Telefonreanimation“ (Abkürzung: T-CPR) soll die Zeitspanne bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, in der keinerlei Wiederbelebungsmaßnahmen unternommen werden (sog. therapiefreies Intervall), verkürzen und damit die Überlebenschancen steigern. Weiterlesen
Unsere Vision: Wiederbelebung und traumatisch bedingter Herz-Kreislaufstillstand sind kein Wiederspruch. Durch die Implementierung innovativer und evidenzbasierter Maßnahmen kann ein traumatisch bedingter Herz-Kreislaufstillstand in der Reanimationsphase bzw. der primären Stabilisierungsphase Schwerverletzter verhindert bzw. effektiv behandelt werden. Weiterlesen
Wir haben in enger Kooperation mit der Köln International School of Design (KISD) und der Uniklinik Köln im Sommer 2016 ein mutiges Filmprojekt zum Thema Wiederbelebung gestartet. Weiterlesen
Der World Restart a Heart Day, der jährlich immer am 16. Oktober stattfindet, soll global das Bewusstsein für die Bedeutung außerklinischer Herz-Kreislaufstillstände stärken. Ziel ist es, weltweit so viele Menschen wie möglich in Wiederbelebungsmaßnahmen zu schulen. Weiterlesen
Unser Ziel:
Reanimationsversorgung
Hand in Hand durch Standards und Ausbildung weiter fördern